Forex ist Devisenhandel
Der Kauf und Verkauf von Fremdwährungen findet im
internationalen Umfeld statt. Aus diesem Grund wird der Devisenhandel im
internationalen Sprachgebrauch auch als Foreign Exchange oder kurz als
Forex bezeichnet. Entsprechend nennen sich viele Onlinebroker, die auf den
Foreign Exchange spezialisiert sind, Forex-Broker. Hält man sich vor
Augen, um was es bei dem Handel mit Devisen geht, wird schnell klar, warum
eine internationale Bezeichnung für diese Assetklasse dringend
erforderlich ist.
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Ein Handel im internationalen Umfeld
Wer in Wertpapiere wie Aktien oder Renten investieren will und dazu
ein eigenes Depot bei einer Bank oder bei einem Broker eröffnet, kann
sein Wertpapiergeschäft selbständig durchführen. Der Anleger kann
dadurch auch entscheiden, ob er gerne im Inland oder im Ausland
investieren will. Wer vorrangig im eigenen Land Geld anlegen will,
wählt dazu Aktien, Fonds oder Sparpläne von Unternehmen, die
ausschließlich in Deutschland ansässig sind. Das ist ein absolut
legitimes und übliches Vorgehen bei sicherheitsbewussten privaten
Anlegern, die ihren Vermögensaufbau selbst managen wollen. Durch den
Kauf von Wertpapieren im eigenen Land beurteilt der Anleger sein
Verlustrisiko schon aufgrund von Währungsturbulenzen als geringer und
überschaubarer. Hinzu kommen politische und wirtschaftliche
Geschehnisse, die für private Kleinanleger innerhalb Deutschlands
leichter zu beurteilen erscheinen. |
Der Handel mit Devisen erfolgt aber ausschließlich mit dem
Ausland, weil es sich hier um den Kauf und Verkauf von Währungen anderer
Länder handelt. Vor diesem Hintergrund ist eine international
verständliche Bezeichnung absolut erforderlich, damit sich alle
Marktteilnehmer zuverlässig verständigen können.
Eine Handelssprache für alle Teilnehmer
Um die Marktteilnahme für Händler aus unterschiedlichsten Ländern zu
ermöglichen, ist eine Handelssprache erforderlich, die von allen
Teilnehmern universell gesprochen wird. Zwar sind Spanisch, Niederländisch
und Französisch gängige Sprachen, die auf der ganzen Welt gesprochen
werden. Doch den Status der modernen internationalen Handelssprache hält
die englische Sprache. Sie wird nicht nur in ganz Europa, in Asien und in
Afrika als Handelssprache gelehrt, sondern auf dem großen und für
Finanzgeschäfte wichtigen US-amerikanischen Kontinent gesprochen. Deshalb
gilt Englisch in der Finanz- und Bankenbranche als elementare
Handelssprache. Hinzu kommt, dass große Börsen wie die New York Stock
Exchange (NYSE) ausschließlich auf die englische Sprache als
Kommunikations- und Handelssprache zurückgreifen. Dieses Vorgehen
entspricht schon der großen wirtschaftlichen Bedeutung, den die USA im
internationalen Handel und in der Finanzwelt haben. Vor diesem Hintergrund
ist es verständlich, dass alle Marktteilnehmer im internationalen Umfeld
des Devisenhandels eine Sprache benötigen, in der man sich jederzeit
verständigen kann und in der der Kauf und Verkauf von Fremdwährungen
vollzogen werden kann. So hat sich Englisch im internationalen Umfeld des
Devisenhandels etabliert.
Forein Exchange als weltweit anerkannter Begriff
Die Bezeichnung Foreign Exchange ist auf den weltweiten Märkten überall
anerkannt und weltweit verständlich. Häufig wird sie auch als Forex
abgekürzt, die darauf spezialisierten Onlinebroker nennen sich
Forex-Broker. Überraschend ist die Wahl der englischen Sprache und eines
englischen Fachbegriffs für den internationalen Devisenhandel sicher
nicht. Als Einsteiger ist man gut beraten, die internationale Terminologie
schnell zu erlernen, um bald Fuß zu fassen im Handel mit Devisen. Wer hier
erfolgreich werden will und wer sich auf Dauer am Markt behaupten will,
muss mindestens das Fachvokabular kennen und sicher anwenden können, um
sich auch mit anderen Marktteilnehmern ohne Missverständnisse zuverlässig
austauschen zu können. Deshalb sind solide Kenntnisse in Englisch und in
der einschlägigen Fachterminologie unerlässlich.
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