Devisenhandel
Devisenhandel ist nur etwas für Profis, Devisenhandel ist
risikobehaftet, durch Devisenhandel wird man schnell reich: So oder so
ähnlich klingen die mehr oder weniger gerechtfertigten Vorurteile, die mit
dem Devisenhandel verbunden sind. Tatsache ist, dass man den Handel mit
Fremdwährungen – auch als Devisen bezeichnet – erst einmal lernen und
verstehen sollte, bevor man sich an den Handel wagt. Wer das Prinzip
allerdings verstanden hat, kann schon mit kleineren Summen recht
attraktive Gewinne einstreichen. Voraussetzung ist natürlich, dass die
Strategie stimmt und dass sich die Kurse in die prognostizierte Richtung
entwickeln.
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Devisenhandel kann man lernen
Wer sich für Investments aller Art interessiert, wird schnell auch auf
den Handel mit Fremdwährungen stoßen. Durch den Kauf und Verkauf mit
fremden Währungen erzielen professionelle Trader Tag für Tag
beachtliche Gewinne. Bis es allerdings so weit ist und bis man sich
sicher auf dem Handelsparkett bewegt, dürfte einige Zeit ins Land
gehen. Dennoch gilt vor allem für unerfahrene Anleger: Den Handel mit
Fremdwährungen kann man lernen. Selbst wer bisher noch wenig Erfahrung
im Trading hat, kann bei Interesse und mit Durchhaltevermögen den
Handel mit Fremdwährungen lernen. Damit das Verlustrisiko am Anfang
gut kalkulierbar bleibt, ist es allerdings empfehlenswert, Schritt für
Schritt vorzugehen. Selbst professionelle Trader haben irgendwann mit
kleinen Schritten angefangen. |
Das beliebte Vorurteil, mit Devisenhandel in
kurzer Zeit vom Tellerwäscher zum Millionär zu werden, sollte man im
eigenen Interesse recht schnell wieder vergessen. Viel klüger ist es, die
eigenen Kenntnisse sukzessive aufzubauen und mit einem Demokonto zu
beginnen, bevor man sich an den Handel mit echten Währungen wagt. Wer diese Strategie für Anfänger verinnerlicht
hat, hat den Grundstein für einen erfolgreichen Einstieg als Trader schon
gelegt und hat auch die beiden häufigsten Vorurteile schon entkräftet:
Auch Neulinge können sich zum Profi entwickeln, und ein schneller
finanzieller Aufstieg ohne große Verluste ist beim Devisenhandel eher
selten zu finden.
Risiken kann man beherrschen
Ganz häufig hört man auch, der Handel mit Fremdwährungen ist schon deshalb
nur für risikoaffine Profis interessant, weil das Verlustrisiko zu hoch
ist. Natürlich gilt beim Devisenhandel die gleiche Maxime wie bei jeder
Assetklasse: Mit der Rendite steigt das Risiko. Im Handel mit
Fremdwährungen sind enorme Margen zu erzielen, doch diesen Gewinnchancen
steht auch ein höheres Risiko gegenüber. Wer aber mit kleinen Summen
beginnt, wird auch nur ein überschaubares Risiko zu tragen haben. Ganz
wichtig ist es, beim Devisenhandel nur mit Geld zu agieren, das man
tatsächlich verschmerzen könnte, wenn es denn verloren ist. Wer seine
gesamte Altersvorsorge beim Devisenhandel riskiert, steht vor der großen
Gefahr, die langjährigen Ersparnisse mit einem einzigen falsch gewählten
Schritt zu verlieren. Deshalb sollte man immer nur mit Geld handeln, das
man zuvor auf die hohe Kante gelegt hat und dessen Verlust im schlimmsten
Fall ganz oder teilweise zu verkraften ist. Wer diesen Ansatz beachtet,
hat einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zur Risikominimierung
getan. Und schließlich ist das Risiko umso besser zu beherrschen, je
umfassender der Trader informiert ist und je besser man die Märkte
durchschaut und versteht. Als Devisenhändler sollte man deshalb immer auf
dem Laufenden zu politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen vor allem
in den Ländern sein, mit deren Währungen man Handel betreibt. Wer immer
informiert bleibt, kann potenzielle Trends früher erkennen und die eigene
Strategie darauf abstimmen. So wird es leichter, das vordergründig
vorhandene Verlustrisiko zu begrenzen und somit auch das Vorurteil des
risikoreichen Devisenhandels zu entkräften.
Weitere Informationen bietet wie fast immer
Wikipedia
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