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Devisenhandel - der Hebel

Der Devisenhandel lebt vom Hebeleffekt, dem sogenannten Leverage. Er sorgt im Erfolgsfall für attraktive Gewinne, kann aber auch größere Verluste verursachen. Vor allem Anfänger müssen wissen, was der Hebeleffekt ist und wie er funktioniert. Nur dann kann man ihn gezielt anwenden.

Der Hebel verstärkt die Transaktion

Der Hebel ergibt sich aus dem Verhältnis von dem tatsächlich gehandelten Wert der Transaktion zum eingesetzten Kapital. Der Hebeleffekt wird durch die Forex-Broker ermöglicht. Sie erlauben ihren Kunden, mit Kapital zu handeln, das sie gar nicht selbst einsetzen. Durch den Hebeleffekt kann ein Trader zwar mit 10.000 Euro handeln, muss diese aber nicht selbst einbringen. Setzt der Trader einen Hebel von 1:100 ein, beträgt der eigene Einsatz lediglich einen Dollar, während der Broker 99 Dollar einbringt. Der Hebeleffekt erlaubt es also, mit einem Einsatz von nur 100 Dollar eine Summe von 10.000 Dollar zu bewegen, sofern der Hebel 1:100 beträgt. Der Hebeleffekt darf bei vielen Onlinebrokern für das Demokonto verwendet werden, insbesondere kommt er aber natürlich auf dem Livekonto zum Einsatz. Die Wahl eines Hebels von 1:400 ist für erfahrene Trader keine Seltenheit, denn durch den Hebel erhöht sich die Gewinnchance.

Jeder Hebel erhöht Chancen und Risiken

Natürlich wirkt sich der Hebel unmittelbar auf die Höhe des Gewinns aus. Die Chance ist bei Einsatz des Hebeleffekts ungleich höher, einen attraktiven Gewinn einzustreichen. Dieser Chance steht aber auch das identische Risiko gegenüber. Bei einem Verlust wird dieser durch den Hebel auf das eingesetzte Kapital begrenzt. Die Höhe von Chance und Risiko hängt also unmittelbar von der Höhe des Hebels ab. Ein Hebel von 1:100 birgt eine große Chance und ein hohes Risiko, doch ein Hebel von 1:400 verschärft sowohl das Potenzial für Chancen als auch für Risiken nochmals. Aus diesem einfachen Zusammenhang resultiert der Rat von erfahrenen Tradern, nur einen kleinen Einsatz zu wählen, wenn der Hebel sehr hoch ist. Sonst riskieren selbst Profis, ihr gesamtes investiertes Kapital mit einer einzigen falschen Transaktion zu verlieren.

So lohnt sich ein hoher Hebel

Aus taktischen Gründen hört man häufig, mit einem kleinen Hebel von 1:100 zu beginnen. Das ist sinnvoll, bis man einen starken und stabilen Trend ausgemacht hat. Ist eine Kursentwicklung relativ sicher zu prognostizieren, erhöhen Profi-Trader ihren Hebel. Er kann dann durchaus mit 1:400 gewählt werden, um den maximalen Gewinn bei einem kalkulierbaren Risiko zu erzielen. Glaubt man einschlägigen Empfehlungen in Internetforen, dann arbeiten private Investoren sehr häufig mit dem Leverage, weil sich dadurch mit einem überschaubaren Kapitaleinsatz ein recht hoher Gewinn erzielen lässt. Dennoch müssen vor allem Einsteiger wissen, dass der Hebel ohne Gnade wirkt, wenn eine angenommene Kursentwicklung nicht eintritt. Je höher der Hebel ist, desto höher ist immer das Risiko, eigenes Geld zu verlieren. Tritt nämlich die gewünschte Entwicklung nicht ein, verliert man das ganze eingesetzte Kapital. Sofern ein Stopp-Loss gewählt ist, geht der Verlust nicht über das eingesetzte Kapital hinaus. Vor diesem Hintergrund ist ein hoher Hebel zwar sehr attraktiv, doch letztlich sollte er nur gewählt werden, wenn man sich einer Kursentwicklung sehr sicher ist. Anfängern ist in der Regel davon abzuraten, mit einem Hebel zu arbeiten, bis sie sich sicher auf dem Handelsparkett fühlen.

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