Devisenhandel Profi
Profis verdienen mit dem Devisenhandel sehr viel Geld
müssen dafür recht wenig arbeiten: Diesen Eindruck könnte man gewinnen,
wenn man den Beschreibungen des einen oder anderen Traders lauscht. Doch
wer den Weg vom Gelegenheitshändler zum Profi am Markt schaffen will, hat
einen weiten und dennoch spannenden Weg vor sich. Mit viel Fleiß,
Engagement und Begeisterung ist es möglich, sich als Profi-Trader zu
etablieren. Eine der wichtigsten persönlichen Eigenschaften, die man dazu
mitbringen sollte, ist Durchhaltevermögen. Gepaart mit einer hohen
Frustrationstoleranz dürfte der Weg zum Profi am Markt für jedermann zu
schaffen sein.
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Profis sind immer aktiv
Vergleicht man einmal die Aussagen von etablierten Tradern am Markt,
fällt auf, dass die Profis sich vor allem durch ein großes
Durchhaltevermögen auszeichnen. Selbst Anfängern gelingt der Schritt
in die Handelswelt, wenn sie über einen längeren Zeitraum jeden Tag
aktiv sind. Vielleicht lernt man zuerst die Theorie, vielleicht
versucht man sich dann an einem Demokonto, vielleicht startet man
schon bald danach die ersten kleineren Transaktionen. Fühlt man sich
Schritt für Schritt etwas sicherer, kann man sich an größere Orders
heranwagen. Doch elementar wichtig ist es, täglich aktiv zu bleiben.
So erweitert man zuerst nur das theoretische Wissen, um die Märkte
schon bald in Echtzeit zu verfolgen und um erste Prognosen zu
Kursentwicklungen zu stellen. |
Dazu ist es empfehlenswert, das politische und
wirtschaftliche Geschehen in der Welt zu verfolgen. Wer das tut, hat gute
Chancen, mit zunehmender Erfahrung ein Gefühl zu entwickeln, in welche
Richtung sich die Märkte entwickeln könnten. Ganz wichtig ist es in dieser
Phase, wirklich täglich aktiv zu bleiben und den Markt zu verfolgen. Nicht
umsonst berichten erfolgreiche Trader davon, dass sie in den ersten Wochen
und Monaten ihrer Karriere fast 24 Stunden am Tag vor dem Computer sitzen,
um die Bewegungen der Handelsmärkte zu verfolgen. Das mag natürlich
übertrieben sein, doch es gilt, die politischen und wirtschaftlichen
Geschehnisse sorgfältig zu verfolgen, um daraus erste Prognosen zu
Entwicklungen abzuleiten.
Profis geben niemals auf
Neben einer großen Portion Durchhaltevermögen bringen erfahrene Trader
eine hohe Frustrationstoleranz mit. Vielleicht ist es das theoretische
Fachwissen, das man zunächst nicht versteht, vielleicht entwickelt sich
ein Währungspaar anders, als man zuerst angenommen hatte, vielleicht
verliert man sogar etwas Geld. Wer jetzt frustriert aufgibt, hat eines der
wichtigsten Gesetze erfolgreicher Trader nicht beachtet, denn Profis hören
niemals auf. Es gilt, kontinuierlich weiterzumachen und auch bei
anfänglichen Misserfolgen nicht aufzugeben. Ein hohes Maß an
Frustrationstoleranz mag schon erforderlich sein, wenn man sich
erfolgreich am Markt behaupten will. Doch angesichts der spannenden
Entwicklungen an den Märkten und der erheblichen Gewinnchancen lohnt es
sich, am Ball zu bleiben und das eine oder andere Frusterlebnis schnell
hinter sich zu lassen. Wer die ersten Misserfolge zügig abschütteln kann
und aus seinen Fehlern lernt, hat die besten Chancen, von einem sehr
spannenden Markt zu profitieren und sich zu einem anerkannten Profi zu
entwickeln.
Eigene Profi-Theorien als Maß der Dinge
Hat man erst einmal erste Gewinne realisiert und ein Gefühl für die Trends
an den Märkten entwickelt, dürfte es zur Königsdisziplin des Foreign
Exchange nicht mehr weit sein. Dann gilt es, eigene Theorien zu
entwickeln, um die Trends am Markt besser einschätzen zu können. Stellt
man dann erst einmal fest, dass die eigenen Theorien von jungen
Einsteigern als Follower herangezogen werden, darf man sich als Trader
endgültig zu den Profis zählen. Wenn sich Anfänger nämlich an den eigenen
Theorien ausrichten und diese für den eigenen Handel kopieren, heißt das,
dass man sich offenbar endlich auf dem Zenit der eigenen Entwicklung
befindet und jungen Einsteigern als Vorbild dient. Spätestens jetzt haben
sich Engagement und Fleiß gelohnt, und man hat den Weg zum erfolgreichen
Profi-Trader für Devisen geschafft.
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